FAQ

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Akku

  • Akku ist die Abkürzung für Akkumulator
  • 16500 Akku
  • 18350 Akku
  • 18500 Akku
  • 18650 Akku
  • 26650 Akku
Akku ist die Abkürzung für Akkumulator. Der Akku liefert die elektrische Energie die benötigt wird, um über die Heizwendel im Verdampfer das Liquid zu verdampfen. Gegenüber Batterien lassen sich Akkus wieder aufladen und somit mehrfach verwenden. In E-Zigaretten werden fast ausschließlich moderne Lithium-Ionen Akkus verwendet, da sie sich durch eine hohe Energiedichte im Bezug zur Größe auszeichnen. Ein Memory-Effekt - wie bei älteren NiMH-Akkus - gibt es bei Li-Ion Akkus nicht, dafür reagieren sie jedoch empfindlicher auf Wärme und Kälte beim Laden. Die Kapazität von Akkus wird in Milliamperestunden (Abkürzung mAh) angegeben.
Als Akkus bei E-Zigaretten begegnen uns im wesentlichen zwei Typen: Zum einen spezielle oder fest verbaute Akkus, die nur zu einem oder wenigen Typen von E-Zigaretten passen. Zum Zweiten handelsübliche Akkuzellen, die in einen Akkuträger / Gehäuse eingesteckt werden und nicht nur speziell für den Betrieb in E-Zigaretten gebaut werden. Bei diesem zweiten Typ setzt sich aktuell eine Zelle mit dem Typ 18650 durch, da sie bei kompakten Ausmaßen eine hohe Energiedichte bietet.
Beim Dampfen und speziell beim Sub-Ohm Dampfen ist darauf zu achten, dass die verwendete Akkuzelle einen ausreichend hohen Entladestrom zur Verfügung stellen kann!
Die Haltbarkeit eines Akkus kann durch Art und Weise des Ladevorgangs beeinflusst werden: Wird ein Akku ständig per Schnellladung ohne intelligentes Ladegerät aufgeladen, wird er nicht so eine lange Lebensdauer haben wie ein Akku, der immer mit einem intelligenten Ladegerät schonend mit 300 - 500 mA aufgeladen wird. So lässt sich die Lebensdauer eines Akkus deutlich steigern.
Als Ladezyklus wird die vollständige Ladung eines Akkus von 0 % auf 100 % bezeichnet. Ein Ladezyklus erfolgt nicht zwingend mit einem Ladevorgang, so entspricht eine zweimalige Aufladung von 50 % auf 100 % ebenfalls nur einem Ladezyklus. Die längste Lebensdauer mit einem Li-Ion Akku wird erreicht, wenn der Ladestand immer im Bereich von 40 % - 80 % liegt - was natürlich nicht besonders praktikabel und praktisch ist. Eine komplette Entladung eines Akkus sollte jedoch vermieden werden und wird im Allgemeinen auch von einem Schutz in der Elektronik der E-Zigarette vermieden.
Die Bezeichnung für diese Akkuzelle setzt sich aus dem Durchmesser (hier 16 mm) und der Länge (hier 50 mm) zusammen. Die nachfolgende 0 steht für eine runde Akkuzelle. Die Akkus gibt es als flache Version ohne Nuppel (Flat Top), oder mit Nuppel am Pluspol. Die Kapazität des Akkus wird in mAh angegeben und besagt, wie viele mA in einer Stunde dem Akku entlockt werden können, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Wichtig ist es, bei Akkus für E-Zigaretten auf den Entladestrom zu achten: Dieser wird in Ampere (A) angegeben und muss zu den Anforderungen des Verdampfers passen. Beim Sub-Ohm Dampfen (unter 1 Ohm) können sehr hohe Ströme fließen. Kann der Akku diese Anforderungen nicht erfüllen, kann es zur Ausgasung und Brandentwicklung der Akkuzellen kommen!
Die Bezeichnung für diese Akkuzelle setzt sich aus dem Durchmesser (hier 18 mm) und der Länge (hier 35 mm) zusammen. Die nachfolgende 0 steht für eine runde Akkuzelle. Die Akkus gibt es als flache Version ohne Nuppel (Flat Top), oder mit Nuppel am Pluspol. Die Kapazität des Akkus wird in mAh angegeben und besagt, wie viele mA in einer Stunde dem Akku entlockt werden können, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Wichtig ist es, bei Akkus für E-Zigaretten auf den Entladestrom zu achten: Dieser wird in Ampere (A) angegeben und muss zu den Anforderungen des Verdampfers passen. Beim Sub-Ohm Dampfen (unter 1 Ohm) können sehr hohe Ströme fließen. Kann der Akku diese Anforderungen nicht erfüllen, kann es zur Ausgasung und Brandentwicklung der Akkuzellen kommen!
Die Bezeichnung für diese Akkuzelle setzt sich aus dem Durchmesser (hier 18 mm) und der Länge (hier 50 mm) zusammen. Die nachfolgende 0 steht für eine runde Akkuzelle. Die Akkus gibt es als flache Version ohne Nuppel (Flat Top), oder mit Nuppel am Pluspol. Die Kapazität des Akkus wird in mAh angegeben und besagt, wie viele mA in einer Stunde dem Akku entlockt werden können, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Wichtig ist es, bei Akkus für E-Zigaretten auf den Entladestrom zu achten: Dieser wird in Ampere (A) angegeben und muss zu den Anforderungen des Verdampfers passen. Beim Sub-Ohm Dampfen (unter 1 Ohm) können sehr hohe Ströme fließen. Kann der Akku diese Anforderungen nicht erfüllen, kann es zur Ausgasung und Brandentwicklung der Akkuzellen kommen!
Die Bezeichnung für diese Akkuzelle setzt sich aus dem Durchmesser (hier 18 mm) und der Länge (hier 65 mm) zusammen. Die nachfolgende 0 steht für eine runde Akkuzelle. Die Akkus gibt es als flache Version ohne Nuppel (Flat Top), oder mit Nuppel am Pluspol. Die Kapazität des Akkus wird in mAh angegeben und besagt, wie viele mA in einer Stunde dem Akku entlockt werden können, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Wichtig ist es, bei Akkus für E-Zigaretten auf den Entladestrom zu achten: Dieser wird in Ampere (A) angegeben und muss zu den Anforderungen des Verdampfers passen. Beim Sub-Ohm Dampfen (unter 1 Ohm) können sehr hohe Ströme fließen. Kann der Akku diese Anforderungen nicht erfüllen, kann es zur Ausgasung und Brandentwicklung der Akkuzellen kommen!
Die Bezeichnung für diese Akkuzelle setzt sich aus dem Durchmesser (hier 26 mm) und der Länge (hier 65 mm) zusammen. Die nachfolgende 0 steht für eine runde Akkuzelle. Die Akkus gibt es als flache Version ohne Nuppel (Flat Top), oder mit Nuppel am Pluspol. Die Kapazität des Akkus wird in mAh angegeben und besagt, wie viele mA in einer Stunde dem Akku entlockt werden können, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Wichtig ist es, bei Akkus für E-Zigaretten auf den Entladestrom zu achten: Dieser wird in Ampere (A) angegeben und muss zu den Anforderungen des Verdampfers passen. Beim Sub-Ohm Dampfen (unter 1 Ohm) können sehr hohe Ströme fließen. Kann der Akku diese Anforderungen nicht erfüllen, kann es zur Ausgasung und Brandentwicklung der Akkuzellen kommen!

Akkuträger

  • Akkuträger Begriff
Als Akkuträger bezeichnet man ein Gehäuse für einen auswechselbaren Akku (teilweise auch mehrere Akkus). Im Gehäuse befindet sich in den meisten aktuellen Akkuträgern eine Steuerung und oftmals eine LED-Anzeige oder ein OLED-Display, auf dem die eingestellten Werte wie Volt, Ohm, Watt und teilweise Temperatur abgelesen werden können. Wichtig ist, dass der Akkuträger sichtbare oder versteckte Entgasungslöcher hat.
Hat der Akkuträger eine verbaute Elektronik zum Einstellen und Regeln von Volt, Watt oder Temperatur, spricht man von einem geregelten Akkuträger. Fehlt diese Elektronik spricht man von einem ungeregelten Akkuträger oder auch mechanischen Akkuträger.

Liquid

  • Liquid Zusammensetzung
  • Basisliquid
  • Fertigliquid
  • Shake and Vape
  • Liquid MixPack
  • Shake2Vape / Shortfills
  • Longfills
  • Liquid mischen
  • Aroma
Die Flüssigkeit, die in E-Zigaretten im Verdampfer zu Dampf umgewandelt wird, wird Liquid genannt. Das Liquid gibt es in mehreren hundert Geschmacksrichtungen und verschiedenen Nikotinstärken. In der Regel bestehen die Liquids aus drei bis fünf verschiedenen Inhaltsstoffen.
Hauptzutaten sind Propylenglycol (PG), Vegetable Glycerin (VG) und Aromastoffe aus der Lebensmittelindustrie. Bei den Aromastoffen ist zu beachten, dass diese kein Öl und kein Zucker beinhalten dürfen, da hierdurch der Verdampfer beschädigt werden könnte. Alle diese Stoffe sind seit Jahren erforscht und als Zusatzstoffe in der Lebensmittelindustrie zugelassen. Propylenglycol (PG) ist dort als E 1520, Vegetable Glycerin (VG) als E 422 bekannt und bezeichnet.
Teilweise wird dem Liquid noch Wasser zugesetzt und - wenn gewünscht - Nikotin. Das Wasser hat den Zweck, das Liquid dünnflüssiger zu machen, denn Vegetable Glycerin (VG) ist ziemlich dickflüssig - besonders bei kälteren Temperaturen - und der Docht könnte Probleme bekommen, genug Liquid zur Wicklung zu transportieren.
Das PG und VG im Liquid sind für die Entstehung des Dampfes und den Transport des Geschmacks zuständig: Propylenglycol (PG) ist ein guter Geschmacksträger und sorgt für einen eher kratzigen, nicht so dichten Dampf, während Vegetable Glycerin (VG) einen weichen und dichten Dampf produziert, jedoch den Geschmack nicht so gut transportiert. Bei einer Mischung, die viel VG enthält, muss also für den gleichen Geschmack mehr Aroma hinzugefügt werden.
Für die verschiedenen Mischungsverhältnisse haben sich im Laufe der Zeit Namen etabliert, die das Mischungsverhältnis der Liquidbasis in PG Anteil / VG Anteil / Wasser Anteil wiedergeben. Die wichtigsten sind die Traditionelle Base (55/35/10), Fifty Fifty Base (50/50/0), Velvet Base (0/80/20) und Dripper Base (30/70/0). Die Velvet Base wird vor allem von Dampfern verwendet, die eine Überempfindlichkeit / Allergie gegen Propylenglycol (PG) haben - was aber nur sehr selten vorkommt. Im Prinzip muss jeder Dampfer für sich die bevorzugte Zusammensetzung finden, da die Bedürfnisse unterschiedlich sind.
Optional wird dem Liquid noch Nikotin zugesetzt (angegeben in Milligramm je Milliliter Liquid). Raucher, die aufs Dampfen umsteigen, sollten es mit folgenden Stärken probieren: Starke Raucher etwa 15 - 20 mg Nikotin, normale Raucher etwa 10 - 15 mg Nikotin und leichte Raucher etwa 5 - 10 mg Nikotin (grundsätzliche Empfehlungen für Startersets mit einem Widerstand größer als 1 Ohm). Am Anfang sollte man nicht zu wenig Nikotin nehmen, um nicht wieder aufs Rauchen umzusteigen. Während beim Rauchen das Nikotin nahezu ohne zeitliche Verzögerung im Kopf ankommt, dauert dieser Vorgang beim Dampfen etwa 10 Minuten. Dadurch neigen Dampfer eher dazu in kürzeren Abständen einen Zug aus der E-Zigarette zu nehmen um den Nikotinpegel konstant zu halten. Nikotin hat bei Rauchern eine Halbwertszeit von etwa 30 - 60 Minuten, das heißt, in dieser Zeit ist die Hälfte des Nikotins vom Körper abgebaut. Für die nächste Halbierung des Nikotinspiegels benötigt es dann wieder 30 - 60 Minuten, usw. Somit ist die Reduzierung des Nikotins nach einigen Wochen für Dampfer erheblich einfach als für Raucher, da durch den verzögerten Wirkungseintritt das Belohnungszentrum im Gehirn nicht so stark stimuliert wird. Gegenüber früheren Aussagen ist mittlerweile bekannt, dass Nikotin alleine lange nicht so schädlich ist, wie früher angenommen: Es bleibt ein Gift (Nervengift - zumindest in sehr hohen Dosierungen), allerdings hat ein Raucher mit seiner Tabakzigarette ganz andere Probleme - nämlich etwa 4000 Verbrennungsprodukte, von denen etwa 100 Krebs auslösen können - als das Nikotin.
Oftmals wird von Dampfern die Liquid selber mischen diskutiert, ob ein Liquid reifen sollte / muss. Mittlerweile hat sich die Meinung durchgesetzt, dass ein Liquid nicht reifen muss. Der angenommene Reifungsprozess basiert einfach auf dem Grundsatz der Entropie, das heißt, die Bestandteile im Liquid streben danach sich vollständig durchzumischen. Wird ein Liquid nach dem Mischen gut im Behältnis geschüttelt oder gerührt, sollte dies einen fast gleichen Effekt haben. Unbestritten ist, dass ein Liquid unter Lufteinwirkung und Lichteinwirkung seine Farbe verändern kann. Dabei ist die Veränderung stärker, wenn mehr Nikotin im Liquid vorhanden ist.
Für eine längere Haltbarkeit sollte Liquid kühl, dunkel und trocken aufbewahrt werden.
Unter Basisliquid versteht man ein Liquid, welches noch nicht mit Aromen versehen wurde. Dieses kann dann - durch Hinzufügen von Aromen - zum Selber mischen von Liquids verwendet werden.
Ist im Basisliquid auch Nikotin enthalten spricht man von einer Nikotinbasis, die oftmals auch in der Stärke angegeben wird: Eine Nikotinbasis mit 9 mg Nikotin wird daher auch 9er-Basis genannt. Ein Basisliquid ohne Nikotin wird als 0er-Basis bezeichnet.

Bei dem klassischen Fertigliquid handelt es sich um ein Liquid, welches schon mit Base, Aroma, sowie der gewünschten Menge an Nikotin vorgemischt und gereift ist. Meist sind diese Liquids in verschiedenen Nikotinstärken (z.B. 0mg, 3mg, 6mg, 9mg und 12mg) verfügbar.
Diese Liquids sind nach dem Öffnen der Flasche sofort gebrauchsfertig.
Da nikotinhaltige Liquids nicht in größeren Gebinden als 10ml verkauft werden dürfen, sind diese Liquids mit den Nikotinsalz Liquids die einzigen, die direkt nach dem Öffnen gebrauchsfertig sind.
Shake and Vape Liquids bestehen aus
- einer mit Basis Liquid vorbefüllten Flasche mit SlimDropper
- einer Aroma Flasche
- einer bestimmten Anzahl von 10ml Nikotinflaschen

Die entsprechenden Mengen sind je nach Liquidmenge, Geschmack und Niktingehalt unterschiedlich.
Der Lieferumfang ist immer KOMPLETT MIT ALLEN BENÖTIGTEN Flüssigkeiten.

Zum Gebrauch
1. SlimDropper von der Tropfflasche entfernen.
2. Aroma Flasche öffnen und den Inhalt in die Tropfflasche geben.
3. 10 ml Nikotinflasche(n) öffnen und den Inhalt in die Tropfflasche geben (nur für Shake and Vape mit Nikotin).
4. SlimDropper wieder auf die Tropfflasche drücken (auf festen Sitz achten!) und den Deckel aufschrauben.
5. Den mitgelieferten runden Sticker auf die Tropfflasche kleben.
6. Die Tropfflasche ca. 1-2 Minuten kräftig schütteln, damit sich die Inhaltstoffe optimal vermischen.
7. Die empfohlene Reifezeit für die Geschmacksentwicklung: 4-6 Tage

 
Das Liquid MixPack besteht aus
- einer mit Basis Liquid vorbefüllten Flasche mit SlimDropper
- einem (oder zwei) Aroma Eppis (je nach Liquidmenge)
- einer bestimmten Anzahl von 10ml Nikotinflaschen

Die entsprechenden Mengen sind je nach Liquidmenge, Geschmack und Niktingehalt unterschiedlich.
Der Lieferumfang ist immer KOMPLETT MIT ALLEN BENÖTIGTEN Flüssigkeiten.

Zum Gebrauch
1. SlimDropper von der Tropfflasche entfernen.
2. Aroma Eppi(s) öffnen und den Inhalt in die Tropfflasche geben.
3. 10 ml Nikotinflasche(n) öffnen und den Inhalt in die Tropfflasche geben (nur für Shake and Vape mit Nikotin).
4. SlimDropper wieder auf die Tropfflasche drücken (auf festen Sitz achten!) und den Deckel aufschrauben.
5. Den mitgelieferten runden Sticker auf die Tropfflasche kleben.
6. Die Tropfflasche ca. 1-2 Minuten kräftig schütteln, damit sich die Inhaltstoffe optimal vermischen.
7. Die empfohlene Reifezeit für die Geschmacksentwicklung: 4-6 Tage
 
Bei den Shortfills (vorher gerne auch Shake2Vape genannt) handelt es sich um Liquids, welche bereits mit nikotinfreier Base und Aroma vorgemischt sind. Die Liquidflaschen sind allerdings nicht komplett befüllt, sondern bieten immer noch Platz für sogenannte Nikotinshots. Die Nikotinshots werden im Nachgang zum Shortfill hinzugefügt, wodurch ein Liquid mit der gewünschten Nikotinstärke (z.B 3mg Nikotin) entsteht.
Shortfills sind typischerweise 60ml Flaschen, die mit 50ml vorbefüllt sind oder 120ml Flaschen mit 100ml Inhalt.
Bei den Longfills handelt es sich um Aroma, welches jedoch bereits in einer großen Liquidflasche (60ml oder 120ml) mit Platz für Basen und ggf. Nikotinshots ausgeliefert wird. Dies bietet den Vorteil, dass keine weitere Leerflasche benötigt wird, um diese Liquids anzumischen, da dies direkt in der mitgelieferten Flasche passieren kann. Jede Flasche enthält somit bereits die ideale Menge an Aroma für die jeweilige Flaschengröße.
Bei dieser Variante muss dem Aroma nur noch die gewünschte Base und ggf. Nikotinshots beigefügt werden und schon ist das Liquid in der richtigen Nikotinstärke dampfbereit. Die Longfills kommen typischerweise in 60ml oder 120ml Liquidflaschen, die jeweils mit 10ml bis 30ml Aroma befüllt sind. Bitte beachten Sie, dass Longfill Liquids ohne die Zugabe von Basen und Nikotinshots NICHT dampfbereit sind. Aromen dürfen niemals pur gedampft werden!
Alternativ zu den Fertigliquids haben Sie die Möglichkeit, Ihr eigenes Liquid aus verschiedenen Zutaten selbst herzustellen. Das ist keine "geheime Wissenschaft", sondern eine relativ einfache Sache - man muss nur einige Dinge beachten. Wichtig ist das Mischverhältnis der erforderlichen Zutaten
- Nikotinfreie Basis
- Aroma
- Nikotinshots
um zu ihrem Wunschliquid zu kommen. Mit unserer Liquid Mischtabelle können Sie einfach und schnell ihr persönliches Liquid Rezept erstellen...
Das Aroma ist der Grundstoff oder auch der Hauptgeschmacksträger eines jeden Liquids. Bei allen Aromen handelt es sich um Lebensmittelaromen, welche unter keinen Umständen pur gedampft werden dürfen!
Jedes Aroma muss mit einer entsprechenden Base und ggf. Nikotinshots angemischt werden, um es dampfbereit zu machen. Aromen werden v.a. von erfahrenen Dampfern genutzt, welche ihr Liquids selbst zusammen mischen wollen oder auch eigene Geschmackskreationen erstellen möchten (Selbstmischer).
Aromen werden meist in 10ml bis 100ml großen und voll befüllten Flaschen geliefert. Für das Zusammenmischen der Aromen, Basen und ggf. Nikotinshots werden somit noch zusätzliche Liquidleerflaschen benötigt, in denen man seine Mischung vornehmen kann.
Diese Form der Aromen muss nach dem Zusammenmischen mit der Base noch einen Reifeprozess durchlaufen, diese Liquids sind somit zwar schon sofort nach dem Mischen dampfbereit, es empfiehlt sich jedoch die angegebene Reifezeit des Herstellers abzuwarten, um in den vollen Genuss des Geschmackes zu kommen. Bei Aromen ist weiterhin die Dosierempfehlung des Herstellers zu beachten.

Nikotin

  • Nikotin Inhaltsstoffe
  • Nikotin Shots
Nikotin ist ein optionaler Bestandteil in den Liquids der Dampfer. Es ist ein Alkaloid, welches in Nachtschattengewächsen - wie der Tabakpflanze - gebildet wird um sich vor Fressfeinden zu schützen. Während die Konzentration von Nikotin in der Tabakpflanze bei bis zu 7,5 % liegt, kommt es in anderen Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, nur in wesentlich geringerer Konzentration, vor.
Nikotin ist wasserlöslich und bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige Flüssigkeit. Unter Lichteinwirkung und Lufteinwirkung verfärbt es sich jedoch in kurzer Zeit leicht bräunlich - ein Prozess, den Selbstmischer von ihren Liquids mit Nikotin kennen.
Beim Rauchen einer Tabakzigarette gelangt das Nikotin innerhalb weniger Sekunden ins Gehirn, beim Dampfen dauert dieser Vorgang etwa zehn Minuten - ein Grund, warum Dampfer eher dazu neigen, öfters einen Zug aus der E-Zigarette zu nehmen. Nikotin hat bei Rauchern eine Halbwertzeit von etwa 30 Minuten (Nichtraucher etwa 2 - 3 Stunden), das heißt, das Nikotin wird im Körper von Rauchern nach zirka 30 Minuten zur Hälfte abgebaut. Für eine weitere Halbierung der Konzentration benötigt es dann weitere 30 Minuten, usw.
Nikotin ist ein Gift, genauer gesagt ein Nervengift (zumindest in hohen Dosen). Laut neueren Studien kann es ab einer Konzentration von über 500 mg für Menschen lebensgefährlich werden. In geringen Mengen hat Nikotin jedoch eine stimulierende Wirkung: Es verengt die Blutgefäße und beschleunigt der Herzschlag, wodurch es zu einem erhöhten Blutdruck kommt. Dadurch ergibt sich eine kurzfristige Leistungssteigerung und ein verminderter Appetit. Bei mittlerer Dosierung kommt es zu einer entspannenden Wirkung, bei einer hohen Dosierung kann das Nervensystem blockiert werden. Bereits bei einer geringen Überdosierung kommt es meistens zu einer Übelkeit und Erbrechen.
Zu einer Nikotinabhängigkeit kommt es durch die zeitnahe Ausschüttung von Dopamin bei Rauchern. Bereits wenige Zigaretten reichen aus, damit eine Nikotinabhängigkeit entstehen kann. Bei Dampfern ist diese Gefahr um ein vielfaches geringer.
Mit dem Begriff Nikotin Shot meint der Dampfer ein Liquid, welches bereits Nikotin, aber keine Aromen enthält. Die Nikotin Shots werden zum Selber mischen verwendet, indem noch Aromen hinzugefügt werden. Hat das Nikotin Shot 3 mg Nikotin, sprechen Dampfer auch von einer 3er-Basis, hat sie 18 mg Nikotin, wird sie als 18er-Basis bezeichnet. Die Zahlen geben also die Stärke in mg (Milligramm) je ml (Milliliter) Liquid an.

Verdampfer

  • Verdampfer Begriff
  • Fertigkopfverdampfer
  • Selbstwickelverdampfer
Im Verdampfer wird das Liquid mittels Docht zur Wicklung geführt und dort verdampft. Die benötigte Energie hierfür wird vom Akku der E-Zigarette geliefert. In der Regel unterscheidet man drei verschiedene Typen von Verdampfern: Den Fertigverdampfer, den Selbstwickelverdampfer und den Tröpfelverdampfer.
Der Fertigkopfverdampfer - auch Fertigverdampfer genannt - ist ein Verdampfer, der auch sehr gut für Dampfeinsteiger geeignet ist. Bei diesem Verdampfer wird einfach ein Verdampferkopf in die Base eingeschraubt, Liquid in den Tank gefüllt und es kann (nach etwa fünf bis zehn Minuten Wartezeit, wenn der Verdampferkopf nach der Erstinstallation mit Liquid gesättigt ist) sofort gedampft werden.
Die verwendeten Verdampferköpfe halten - abhängig von Ihrer Größe, der Benutzung und der Art des eingefüllten Liquids - in der Regel etwa zwei bis drei Wochen und sollten dann getauscht werden, da es sich um ein Verschleißteil handelt. Ein Wechsel des Verdampferkopfes steht spätestens an, wenn die Dampfentwicklung stark nachlässt, oder das Liquid nicht mehr so intensiv oder gar leicht verbrannt schmeckt.
Als Selbstwickelverdampfer wird ein Verdampfer bezeichnet, bei dem kein fertiger Verdampferkopf verwendet wird, sondern der mit einer selbst hergestellten Wicklung betrieben wird. Diese Wicklung - teilweise auch zwei oder mehr - wird auf dem Wickeldeck befestigt und mit Dochtmaterial - meistens organische Watte - bestückt. Durch die Verfügbarkeit von vielen verschiedenen Wickeldrähten aus unterschiedlichen Materialien lässt sich das Dampferlebnis in Widerstand, Dampfmenge, Geschmack, Temperatur, Flash und Throat Hit auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche anpassen.
Zudem ist ein Selbstwickelverdampfer im laufenden Betrieb deutlich günstiger wie ein Fertigkopfverdampfer: Während ein fertiger Verdampferkopf etwa zwei Euro kostet (sehr spezielle Verdampferköpfe teilweise auch mehr), liegen die Kosten für eine selbst hergestellte Wicklung gerade mal bei einigen Cent. Zudem lässt sich - nach einer gewissen Experimentierphase mit verschiedenen Wicklungen - mit einem Selbstwickelverdampfer meistens ein deutlich besserer Geschmack und ein persönlicheres Dampferlebnis erzielen.
Teilweise gibt es auch RBA Einheiten für Fertigkopfverdampfer, auf denen sich dann ebenfalls eigene Wicklungen verwirklichen lassen.